Winterwanderung wird zur Mutprobe

Die ursprünglich eher harmlos geplante Winterwanderung der THW-Jugendgruppe Alsfeld entwickelte sich unerwartet zur winterlichen Mutprobe

Nachdem der erste Gruppenführer mittels Karte und Kompass querfeldein durch den Wald eine Quelle ansteuern musste, galt es für den nächsten Gruppenführer aus der Jugendgruppe einen Teich zu finden. An diesem angekommen musste zunächst ein Junghelfer die Eisstärke feststellen und anschließend ein ca. 60 x60 cm großes Loch mittel Bergebeil schaffen. Und nun kam das, womit wohl keiner gerechnet hat.
Kurzerhand wurden die Stiefel und Hosen ausgezogen und die Beine ins Eiswasser getaucht. So mancher verzichtete freiwillig auf dieses Erlebnis. Aber ein beachtlicher Anteil der Junghelfer taten es ihrem Jugendbetreuer nach, der wie immer mit gutem Beispiel voran ging. Nach anschließender Bunkererkundung ging es auf verschneiten Waldwegen zügig zum Zielpunkt, einer Holzhütte im Wald. Doch keine THW-Jugendausbildung ohne weitere Überraschung. Auf dem Marsch gab es dann noch einen "Verletzten" der mittels selbstgebauter Behelfstrage aus einem Bergseil ca. 1km weit Transportiert werden musste. Bei dieser Übung zeigte sich dann, dass die THW-Jugendgruppe zusammenhält und auch mal die "Zähne zusammenbeißen" kann. Nach dieser anstrengender Einlage freute sich jeder auf die bereits vorgeheizte Waldhütte. Dank Florian Rühl konnte die Jugendgruppe bei heißen Würstchen, Kaba, Orangesaft und Plätzchen am Kaminofen den Tag ausklingen lassen. Nach anschließender Rückfahrt zum OV konnten alle auf einen tollen Tag, an dem sie viele Tipp`s zum Überleben im Winter erfahren hatten, zurückblicken.


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