Stresstest für Hochleistungspumpe Börger

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Am Samstag den 17. März unterzogen die Helfer der Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen des Ortsverbandes Alsfeld ihre Hochleistungspumpe Börger einem erneuten Belastungstest, um die Leistungsgrenze weiter zu erforschen. Hierzu wurde die Pumpe am Antrifttaler Stausee in Stellung gebracht und über eine Wegstrecke von 600 m und einer Höhendifferenz von 32 m zunächst in einer Förderleitung mit dem Durchmesser von 150 mm Wasser gefördert, wobei der in der Schlauchleitung eingebaute elektronische Mengenzähler eine Wasserfördermenge von 4700 Litern anzeigte bei einem Druck von ca. 5 bar, der jedoch für die eingesetzten Druckschläuche grenzwertig war.

Nachdem von den Helfern festgestellt werden konnte das die im OV Alsfeld stationierte Hochleistungspumpe in der Lage ist über diese Distanz eine doch erhebliche Wassermenge zu fördern, verlegten die Helfer der Fachgruppe versuchsweise eine zweite Förderleitung im Durchmesser 110 mm (A),um den hohen Förderdruck abzubauen. Heraus kam bei einem Förderdruck von 3 bar eine stabile Förderleistung von 4700 l/min, die bei einem Verbrauch von 6 Liter Dieselkraftstoff pro Stunde problemlos über mehrere Tage aufrecht erhalten werden kann.

Nachdem diese Übung zur Zufriedenheit aller Beteiligten verlaufen ist, begannen die Helfer nach einer entsprechenden Stärkung vom Grill mit dem Rückbau und Verlastung der Ausstattung.



(Bilder: www.vb-kurier.de)


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